Aktionsbündnis 11. Gebot

„Hängemattenbischof“ auf Münchner CSD

Anlässlich der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens für das Erzbistum München und Freising war die Plastik von 19. bis 21. Januar 2022 u.a. auf dem Marienplatz zu sehen. Das Banner wird für den CSD München erstmalig verwendet. Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 fand in Erfurt der 103. Deutsche Katholikentag unter Der Bund für Geistesfreiheit München … Weiterlesen …

Regensburg 2014: Wie alles begann

Bei Kanalbauarbeiten in Regensburg wurde eine überraschend gut erhaltene Steintafel geborgen. Archäologen sind sich einig, dass es sich hierbei um eine der steinernen Gesetzestafeln handelt, die nach biblischer Überlieferung direkt von Gott an Moses übergeben wurden um den Bund zwischen Gott und seinem Volk zu erneuern.

Pressemitteilung vom 27.05.2024 zur Aktion in Erfurt

Erfurt | 2,3 Millionen Euro Steuergelder, mehr als 38-fache der städtischen Kosten für das berühmte Erfurter Krämerbrückenfest, dabei im Vergleich aber nur ein Fünftel der Besucher. Zudem nur eine einzige Veranstaltung zur Aufarbeitung des Missbrauchskandals. Mehr als genug Gründe für das Team vom 11. Gebot um von Mittwoch bis Samstag (29. Mai bis 1. Juni 2024) wieder mit dem Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen beim Katholikentag präsent zu sein. Folgende Pressemitteilung haben wir heute verschickt: 

Öffentliche Hand bezahlt 52 Prozent des Ökumenischen Kirchentags

Digitale Veranstaltung wird kostenlos – zulasten der Steuerzahler – In den letzten Jahren war es – nicht zuletzt durch die Proteste unserer Aktionsgruppe »11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!« – üblich, dass die Finanzierung der Kirchen- und Katholikentage vor Veranstaltungsbeginn transparent gemacht wurde. Dies ist für den 3. Ökumenischen Kirchentag (ÖKT), der diese Woche in Frankfurt am Main beginnt, bisher noch nicht geschehen. Das Aktionsteam »11. Gebot« hat daher eigene Recherchen angestellt.  … weiter

Wirtschaftsförderung Dortmund rechnet sich Kirchentag schön

Lokalkompass Dortmund | Wirtschaftsförderung Dortmund rechnet sich Kirchentag schön. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund verbreitet die Behauptung, dass der Evangelische Kirchentag 2019 in Dortmund sogenannte regionalwirtschaftliche Effekte in Höhe von 15 Millionen Euro gehabt hätte.  Diese Aussage der Wirtschaftsförderung Dortmund kann man getrost bezweifeln. .. weiter

Tagebuch einer Ungläubigen – „Kirchentag Dortmund 2019“ – Tag 1

hpd | Ketzertag Dortmund feierlich eröffnet. Es ist wieder mal soweit: Der diesjährige Kirchentag hat begonnen. Und wieder wirft sich unsere Redakteurin Daniela Wakonigg ins christliche Getümmel, um in ihrem „Tagebuch einer Ungläubigen“ über jene Dinge zu schreiben, die in den meisten Medienberichten um das Event unerwähnt bleiben…. weiter

WDR Lokalzeit (Filmbeitrag): Ketzertag als Gegenentwurf zum Dortmunder Kirchentag

wdr – Lokalzeit aus Dortmund | Die Gruppe „Religionsfrei im Revier“ (RiR) möchte den säkular denkenden Menschen eine Stimme geben und veranstaltet eine Parallelveranstaltung zum Evangelischen Kirchentag. Es geht unter anderem um die Kritik an kirchlichen Privilegien, die Trennung von Kirche und Staat und Finanzierungsmodelle in der Kirche. … zum Video

Lokalkompass: Kirchentag: Bettenmangel Armutszeugnis für die Evangelische Gemeinschaft

12.03.2019 | Lokalkompass: Eigentlich soll der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund im Juni des Jahres 2019 nach unserer Zeit ein großes Fest des protestantischen Glaubens werden. Doch irgendwie scheint Sand im Getriebe zu sein. Händeringend suchen die Veranstalter seit Monaten gebetsmühlenartig noch für tausende Teilnehmende eine private, kostenlose Unterkunft. .. weiter

Pressemitteilung: Kunstaktion demonstriert gegen Bewerbung Erfurts für Katholikentag 2024

Erfurt| Pressemitteilung vom 15.05.2018: Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ wird am Dienstag und Mittwoch in Erfurt gegen die Pläne der Landeshauptstadt demonstrieren, wonach der Katholikentag 2024 einen Zuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro erhalten soll. Die Aktivisten übersenden einen öffentlichen Brief an die Stadtratsmitglieder, um die Falschbehauptungen des Katholikentagsveranstalters zu widerlegen… weiter

Erfurt verschiebt Entscheid über Bewerbung für den Katholikentag

mdr Thüringen | In Erfurt protestieren Aktivisten der Kunstaktion „Das 11. Gebot“ gegen eine mögliche städtische Co-Finanzierung des Katholikentages 2024. Dazu haben sie auf dem Domplatz eine knapp drei Meter hohe „steinerne Gesetzestafel“, neben der ein ebenso großer „Moses“ seinen Zeigefinger mahnend in den Himmel reckt, auf dem Domplatz aufgestellt. … weiter

Katholikentag-Kritiker: Für ihren Moses ist nicht überall Platz

Die Wiedertäufer – Nils Dietrich | Jetzt ist es endlich oder –  je nach Sichtweise – leider Gottes soweit: Der Katholikentag in Münster hat begonnen. Das Großereignis zieht aber nicht nur die namensgebenden Katholiken an, sondern auch Menschen, die keinen Vertrag mit der Kirche haben. Die Kunstaktion “11. Gebot” macht auf die ihrer Ansicht nach rechtswidrige Katholikentag-Finanzierung aufmerksam – doch sie darf nicht überall in der Stadt dagegen protestieren… weiter

Kunstaktion demonstriert gegen Bewerbung der Stadt Erfurt für Katholikentag 2024

hpd | Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ wird heute (Dienstag) und Mittwoch in Erfurt gegen die Pläne der Landeshauptstadt demonstrieren, wonach der Katholikentag 2024 einen Zuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro erhalten soll. Die Aktivisten übersenden einen öffentlichen Brief an die Stadtratsmitglieder, um die Falschbehauptungen des Katholikentagsveranstalters zu widerlegen… weiter

Strafanzeige gegen Münsters Oberbürgermeister wegen Sparkassenspende an Katholikentag

Münster | Pressemitteilung vom 13.05.2018: Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ stellt wegen des Verdachts der Untreue Strafanzeige gegen die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung der Sparkasse Münsterland-Ost, insbesondere gegen Markus Lewe, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Sparkassenstiftung und zugleich Oberbürgermeister der Stadt Münster. … weiter

2017: Hessen zahlt 50 Mio an Kirchen

Focus online | Hessen hat im Jahr 2017 rund 50 Millionen Euro an die katholische und die evangelische Kirche gezahlt. Das geht aus einer Antwort von Kultusminister Alexander Lorz (CDU) auf eine Kleine Anfrage des Linken-Abgeordneten Hermann Schaus hervor. Demnach gingen 2017 rund 8,5 Millionen Euro an das Bistum Fulda, 2,3 Millionen an das Bistum Limburg, 3,4 Millionen an das Bistum Mainz, 103 000 Euro an das Erzbistum Paderborn und rund 8 Millionen an die evangelische Kirche in Hessen und Nassau… weiter

Arbeitsgemeinschaft Säkulare Organisationen in Hessen gegen Kirchentagssubventionierung

Frankfurt | Der 3. Ökumenische Kirchentag wird 2021 in Frankfurt am Main ausgerichtet. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat beschlossen, dass den Veranstaltern insgesamt 5 Mio € an Zuschüssen geleistet werden sollen.Die Arbeitsgemeinschaft Säkulare Organisationen in Hessen, die mit der Kunstaktion „11. GEBOT: DU SOLLST DEINEN KIRCHENTAG SELBST BEZAHLEN!“ zusammenarbeitet, hat eine neue Webseite kirchentag-in-frankfurt.de erstellt, auf welcher die Arbeitsgemeinschaft über die Hintergründe und Zusammenhänge der Kirchentagssubventionierung informieren und den Protest säkularer Bürger zum Ausdruck bringen möchte…. weiter

Der „nackte Luther“ geht auf Norddeutschland-Tour

Bremen – Hamburg – Hannover – Kiel:  Pressemitteilung vom 26.02.2018: Mit ihrer Kunstaktion „Die nackte Wahrheit über Martin Luther“ protestiert die Giordano-Bruno-Stiftung 4 Tage lang in 4 norddeutschen Städten gegen die geplante Einführung des Reformationstages als neuen Feiertag in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein…. weiter

Frankfurt: Hoch verschuldet – aber fünf Millionen Euro für ÖKT 2021

rt-deutsch | Mit rund fünf Millionen Euro will die Stadt Frankfurt den Ökumenischen Kirchentag 2021 finanzieren. Kritiker bemängeln, dass eine so hoch verschuldete Stadt keine öffentlichen Mittel für religiöse Veranstaltungen ausgeben soll, und kündigen Protestaktionen an. . … weiter

Übergriffe von Behörden auf die Kunstaktion „Der nackte Luther“

ifw/hpd | Was haben Augsburg, Berlin und Wittenberg gemeinsam? Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) feierte 2017 in diesen Städten das 500-jährige Reformationsjubiläum und dreimal verletzten die örtlichen Behörden/Polizei das Recht auf Versammlungsfreiheit der Kunstaktion „Der nackte Luther“. Beim ersten Mal mag es Zufall sein, beim zweiten Mal noch Schicksal, aber beim dritten Mal hat es wohl Methode. Angesichts der offenbar systematischen Verletzung der Versammlungsfreiheit im Luther-Jubiläumsjahr schaut dieser Kommentar von Jacqueline Neumann vom Institut für Weltanschauungsrecht (ifw) auf die Gründe, die von den Behörden geltend gemacht wurden…. weiter

Sachleistungen für Katholikentag beschlossen

hpd | Am Mittwoch (12. Jul 2017) hat der Rat der Stadt Münster beschlossen, den Katholikentag 2018 mit Sachleistungen in Höhe von 982.000 Euro zu finanzieren. Vorausgegangen war der Entscheidung eine mehr als zweijährige Debatte, ob und in welcher Höhe der Katholikentag mit städtischen Geldern gefördert werden soll. 2015 hatte der Rat der Stadt Münster deutschlandweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil er gegen einen vom Katholikentagsveranstalter beantragten Barzuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro gestimmt hatte. .. weiter

„Kirchentage auf dem Weg“: Ein teurer Flop für die Steuerzahler

hpd | Die „Kirchentage auf dem Weg“ als Teil des Luther-Theaters bleiben hinsichtlich der Besucherzahlen weit hinter den Erwartungen zurück. Nicht einmal ein Drittel der geplanten Besucher kam zu den Veranstaltungen, die die evangelische Kirche gern als „Dialog“ verkaufen wollte. Ein Ansinnen, dem im säkularisierten Osten des Landes kein Erfolg beschieden war…. weiter

Farce um städtische Sachleistungen für Katholikentag 2018

hpd | Im westfälischen Münster steht die Entscheidung über die Höhe der städtischen Sachleistungen für den Katholikentag 2018 an. 2015 hatte der Rat der Stadt deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt, weil er dem Katholikentagsveranstalter einen Barzuschuss in Millionenhöhe verweigert hatte. Lediglich Sachleistungen wollte man ihm zur Verfügung stellen. Ein Novum in Deutschland…. weiter

DEKT 2017: Scheinriese Kirchentag

hpd | Kirchentage erinnern verdächtig an Michael Endes berühmten Scheinriesen: Je näher sie kommen, desto kleiner werden sie. Seit Jahren werden von den Veranstaltern der jeweils im Wechsel stattfindenden Katholikentage und Evangelischen Kirchentage die im Vorfeld genannten Besucherzahlen während des Events drastisch nach unten korrigiert.. … weiter

Kunstaktion „11. Gebot“ fordert: Kein städtischer Zuschuss für Ökumenischen Kirchentag 2021

hpd | In Frankfurt/Main wird demnächst darüber abgestimmt, ob die Stadt den Ökumenischen Kirchentag 2021 mit 3 Millionen Euro unterstützt. Die Kunstaktion Das 11. Gebot wird daher heute in der Innenstadt von Frankfurt darauf hinweisen, dass ein solcher Zuschuss verfassungswidrig wäre, denn er verstößt gegen die Trennung von Staat und Kirche und die weltanschauliche Neutralität des Staates. Hierzu haben die Aktivisten der Giordano-Bruno-Stiftung einen drei Meter hohen „Moses “ dabei, der auf einer ebenso großen „steinernen Gesetzestafel“, das 11. Gebot verkündet: „Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ …. weiter

Rekordquote: Kirchentag in Leipzig wurde zu fast 60 % vom Staat bezahlt!

hpd | Aus einer Antwort der sächsischen Landesregierung geht hervor, dass der „Kirchentag auf dem Weg“ im Mai 2017 in Leipzig prozentual betrachtet so sehr mit öffentlichen Geldern gefördert wurde, wie noch kein anderer Kirchentag zuvor. Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ fordert nun wenigstens die teilweise Rückzahlung der Fördermittel durch den Veranstalter. . … weiter

Weitere 300.000 Euro für den Katholikentag

hpd | Mit 982.000 Euro bezuschusst Münster den Katholikentag, der dort im Mai stattfindet. 682.000 Euro kommen aus dem städtischen Haushalt, für die übrigen 300.000 Euro wollte die Stadt der Kirche helfen, Sponsoren zu finden. Die gesamte Summe übernimmt jetzt die Sparkassenstiftung, in deren Kuratorium der Oberbürgermeister sitzt. Gegen dieses Gemauschel regt sich Widerstand. … weiter

Stadt Frankfurt will rund 5 Millionen für Kirchentag 2021 zahlen

hpd | Am Freitag (26. Jan 2018) verkündete der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main seinen Beschluss, den Ökumenischen Kirchentag 2021 mit rund 5 Millionen Euro zu finanzieren. Das Pikante daran: Die Stadt ist hoch verschuldet und weit über die Hälfte der Bevölkerung Frankfurts hat mit dem Christentum nichts am Hut. … weiter

Bistum Fulda verklagt Stadt auf Zahlung von 350000€ aus Vertrag von 1786

mdr (Thüringen) | Das Bistum Fulda, Vermögen ohne Immobilien 456 Millionen Euro (welt.de), hat die Stadt Geisa auf Zahlung von 350.000 Euro für Sanierungskosten der Kirche St. Maria Magdalena verklagt. Das Bistum beruft sich auf einen Vertrag aus dem Jahre 1786 („Kirchenbaulastsvertrag“), wonach die politische Gemeinde Pfarrkirche, Kirchhofsmauern, Pfarr- und Schulhaus unterhalten müsse. Die Stadt will nicht zahlen – und beruft sich auf das Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichtes.. weiter

Erzdiözese Berlin hat Vermögen von rund 600 Millionen Euro

Kathpress (KAP/KNA) |Gute finanzielle Lage der Erzdiözese ist laut Verantwortlichen niedriger Arbeitslosigkeit und stabiler Zahl von Kirchensteuerzahlern zu verdanken. Das Vermögen der katholischen Erzdiözese Berlin ist größer geworden. Wie aus dem am Freitag veröffentlichten aktuellsten Geschäftsbericht für 2015 hervorgeht, belief sich das Gesamtvermögen auf 592,7 Millionen Euro, das waren 12,8 Millionen Euro mehr als im Jahr 2014… weiter

Protestaktion Kritik an Finanzierung des Kirchentags auf dem Marktplatz

Mitteldeutsche Zeitung | Des einen Held ist des anderen Feind. Nicht alle feiern an diesem Wochenende Martin Luther und sein Wirken. Seit dem Mittag protestieren Aktivisten der Giordano Bruno Stiftung mit zwei Umzugswagen auf dem Wittenberger Marktplatz. Eine Skulptur stellt Luther als Exhibitionisten dar. Auf dem offenen Mantel steht ein Zitat des … weiter

Video: Protest gegen staatliche Finanzierung – Steuergelder für den Kirchentag?

rbb |  Die Frage spaltet die Geister: Ist es in Ordnung, dass der Kirchentag auch mit Steuergeld des Staates finanziert wird? Immerhin muss allein der Berliner Steuerzahler ein Drittel der 23 Mio. Euro Veranstaltungskosten tragen. Auf der anderen Seite bringen die zahlreichen Besucher auch Geld in die Stadt… weiter

Sachleistungen für Katholikentag beschlossen

hpd | Am Mittwoch hat der Rat der Stadt Münster beschlossen, den Katholikentag 2018 mit Sachleistungen in Höhe von 982.000 Euro zu finanzieren. Vorausgegangen war der Entscheidung eine mehr als zweijährige Debatte, ob und in welcher Höhe der Katholikentag mit städtischen Geldern gefördert werden soll. 2015 hatte der Rat der Stadt Münster deutschlandweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil er gegen einen vom Katholikentagsveranstalter beantragten Barzuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro gestimmt hatte… weiter

Zwischen Sponsoring und Staatskohle

Deutschlandfunk | Der VW-Konzern ist einer der Sponsoren des Evangelischen Kirchentags in Berlin und Wittenberg. Kritiker fragen: Will sich der Autokonzern nach dem Abgasskandal reinwaschen? Ebenso kontrovers diskutiert wird die Finanzierung aus öffentlichen Mitteln. Der Kirchentag kostet 23 Millionen Euro. Die Hälfte dieser Summe zahlen Bund und Länder…. weiter

Kirchentag auf dem Weg in Sachsen hat einen neuen Subventionsgipfel erreicht

Leipziger Internet Zeitung |  Für alle LeserDie Zahlen liegen jetzt vor. Mit 3,2 Millionen Euro haben der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig den „Kirchentag auf dem Weg“ finanziert. Das ist ein neuer Rekord in der staatlichen Subvention eines Kirchenfestes, stellt jetzt die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ fest. Und die geliebte Umwegrendite? Ein Märchen fürs Volk… weiter

11. Gebot: Zahl den Kirchentag selbst

mephisto 97.6: Der Evangelische Kirchentag im Mai wurde mit drei Millionen Euro Steuergeldern unterstützt. Zu Unrecht – findet Maximilian Steinhaus von der Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen.“. Moderator Yannick Jürgens hat mit Maximilian Steinhaus von der Kunstaktion „11. Gebot“ über den Zuschuss des evangelischen Kirchentags gesprochen. .. weiter

„Kirchentag auf dem Weg“ in Leipzig und Torgau wurde mit 3,2 Millionen Euro Steuergeldern subventioniert

Leipziger Internet Zeitung: Eine Party für 15.000: So richtig doll geklappt hat das mit dem „Kirchentag auf dem Weg“ im Mai wohl nicht. Weniger Publikum als versprochen verirrte sich nach Leipzig. Und nicht nur André Schollbach, Landtagsabgeordneter der Linken im Sächsischen Landtag, hatte das dumme Gefühl, dass sich hier ein Organisationskomitee selbst gefeiert hat, ohne wirklich Publikum hinterm Ofen hervorlocken zu können. … weiter

Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!

hpd | Im westfälischen Münster entscheidet der Stadtrat am morgigen 12. Juli über die Höhe der städtischen Sachleistungen für den Katholikentag 2018. Aus diesem Anlass wird die Aktionsgruppe „Das 11. Gebot“ vom 11.-12. Juli 2017 in Münster sein – zusammen mit ihrer drei Meter hohen Moses-Figur inklusive Steintafel, auf der das 11. Gebot verkündet wird: „Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ . weiter

Wird das Reformationsjubiläum „die Pleite des Jahres“?

idea | Die Besucherzahlen fast aller kirchlichen Großveranstaltungen seien weit hinter den Voraussagen zurückgeblieben. Zur zentralen viermonatigen „Weltausstellung Reformation“ in der Lutherstadt Wittenberg – sie ist auf eine halbe Million Besucher ausgelegt – seien nach knapp vier Wochen nur 40.000 gekommen. Den Deutschen Evangelischen Kirchentag Ende Mai in Berlin hätten nur 106.000 statt der 140.000 kalkulierten Dauergäste besucht. Der Schlussgottesdienst in Wittenberg zählte nach Angaben der Veranstalter 120.000 Teilnehmer. Geplant war das Treffen für 200.000. Am meisten haben Voraussage und Wirklichkeit, so der Bericht, bei den „Kirchentagen auf dem Weg“ Ende Mai im mitteldeutschen Kerngebiet der Reformation auseinandergeklafft. So seien in Leipzig nur 7.500 zahlende Besucher dabei gewesen, obwohl mit 50.000 Teilnehmern gerechnet worden war. weiter

Auf dem Weg: Luther beim Kirchentag + Video

Leipziger Internet Zeitung: Er kam spät, aber er kam. Noch auf der betonierten Fernstraße von Preußen gen Sachsen war Luthers Reise bereits das erste Mal beinahe zu Ende, als seine Reisekutsche nicht mehr starten wollte. In Berlin mit einem „Volksverhetzungs“-Bannfluch der Obrigkeit belegt, reiste der Reformator trotz Panne mutig weiter durch das Land seiner Protestanten und neuer Atheisten. Immerhin in Begleitung von Moses selbst – was konnte da schon schiefgehen – rollte er gegen 16:30 Uhr in Leipzig ein. Am Augustusplatz jedoch versuchten ihn erneut Büttel des Staates zu stoppen und zur Abkehr von seinem Weg zu zwingen. Doch der Reihe nach: Luther ein Antisemit? Moses in Leipzig? Und was hat das Spaghettimonster damit zu tun? … weiter

Voll ist anders

hpd | Ein Berliner über den evangelischen Kirchentag. Wenn man manche Medien las oder die Hauptnachrichten im Fernsehen verfolgte, hätte der Eindruck entstehen können, dass die Berliner den Kirchentag in ihrer Stadt freudig begrüßt haben. Tatsache ist jedoch, dass sie ihn ignorierten oder sich über dessen Besucher lustig machten…. weiter

Das Kreuz mit dem Dialog

hpd | Evangelischer Kirchentag Berlin 2017: Kirchentage verstehen sich selbst als Veranstaltungen, die dem Dialog zugewandt sind. Dem Dialog innerhalb der eigenen religiösen Gemeinschaft, dem Dialog mit anderen religiösen Gemeinschaften – und neuerdings auch dem Dialog mit Nichtreligiösen. Doch mit Letzterem tun sich Kirchenvertreter schwer… weiter