»Es besteht der Verdacht der Untreue«
Junge Welt | Münster: Nach Großspende an den »Deutschen Katholikentag« zeigen Kritiker den Oberbürgermeister an. Gespräch mit David Farago (Interview: Gitta Düperthal) weiter
Junge Welt | Münster: Nach Großspende an den »Deutschen Katholikentag« zeigen Kritiker den Oberbürgermeister an. Gespräch mit David Farago (Interview: Gitta Düperthal) weiter
Gießener Zeitung | Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ kritisiert die ungeprüfte Übernahme von Behauptungen der Katholikentagsveranstalter und widerlegt zwei verbreitete Kirchentagslügen…. weiter
Die Wiedertäufer – Nils Dietrich | Jetzt ist es endlich oder – je nach Sichtweise – leider Gottes soweit: Der Katholikentag in Münster hat begonnen. Das Großereignis zieht aber nicht nur die namensgebenden Katholiken an, sondern auch Menschen, die keinen Vertrag mit der Kirche haben. Die Kunstaktion “11. Gebot” macht auf die ihrer Ansicht nach rechtswidrige Katholikentag-Finanzierung aufmerksam – doch sie darf nicht überall in der Stadt dagegen protestieren… weiter
hpd | Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ soll vom Katholikentag ferngehalten werden. Gegen die Entscheidung der Polizei wurde ein Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Münster beantragt… weiter
Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ kritisiert die ungeprüfte Übernahme von Behauptungen der Katholikentagsveranstalter und widerlegt zwei verbreitete Kirchentagslügen.
Münster | Pressemitteilung vom 13.05.2018: Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ stellt wegen des Verdachts der Untreue Strafanzeige gegen die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung der Sparkasse Münsterland-Ost, insbesondere gegen Markus Lewe, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Sparkassenstiftung und zugleich Oberbürgermeister der Stadt Münster. … weiter
hpd | Am Mittwoch (12. Jul 2017) hat der Rat der Stadt Münster beschlossen, den Katholikentag 2018 mit Sachleistungen in Höhe von 982.000 Euro zu finanzieren. Vorausgegangen war der Entscheidung eine mehr als zweijährige Debatte, ob und in welcher Höhe der Katholikentag mit städtischen Geldern gefördert werden soll. 2015 hatte der Rat der Stadt Münster deutschlandweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil er gegen einen vom Katholikentagsveranstalter beantragten Barzuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro gestimmt hatte. .. weiter
hpd | Mit 982.000 Euro bezuschusst Münster den Katholikentag, der dort im Mai stattfindet. 682.000 Euro kommen aus dem städtischen Haushalt, für die übrigen 300.000 Euro wollte die Stadt der Kirche helfen, Sponsoren zu finden. Die gesamte Summe übernimmt jetzt die Sparkassenstiftung, in deren Kuratorium der Oberbürgermeister sitzt. Gegen dieses Gemauschel regt sich Widerstand. … weiter
hpd | Am Mittwoch hat der Rat der Stadt Münster beschlossen, den Katholikentag 2018 mit Sachleistungen in Höhe von 982.000 Euro zu finanzieren. Vorausgegangen war der Entscheidung eine mehr als zweijährige Debatte, ob und in welcher Höhe der Katholikentag mit städtischen Geldern gefördert werden soll. 2015 hatte der Rat der Stadt Münster deutschlandweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil er gegen einen vom Katholikentagsveranstalter beantragten Barzuschuss in Höhe von 1,2 Millionen Euro gestimmt hatte… weiter
hpd | Im westfälischen Münster entscheidet der Stadtrat am morgigen 12. Juli über die Höhe der städtischen Sachleistungen für den Katholikentag 2018. Aus diesem Anlass wird die Aktionsgruppe „Das 11. Gebot“ vom 11.-12. Juli 2017 in Münster sein – zusammen mit ihrer drei Meter hohen Moses-Figur inklusive Steintafel, auf der das 11. Gebot verkündet wird: „Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ . weiter
Zeit Online: In Münster fordern Aktivisten, dass der geplante Katholikentag nicht von der verschuldeten Stadt subventioniert wird. Kirche und Staat müssen klarer getrennt werden. Wie die katholische Kirche mit ihrem Vermögen umgeht, ist nicht nur interessant, wenn es um die Verschwendungssucht des ehemaligen Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst, geht. Kritiker fordern immer wieder eine deutlichere Trennung von Kirche und Staat… weiter
Aktivisten vom „11. Gebot“ im Gespräch über die Debatte um den Zuschuss zum für 2018 geplanten Katholikentag durch die Stadt Münster. Die Sendung wurde weiter
Die umstrittene Unterstützung für den 2018 geplanten Katholikentag geht in die nächste Runde. Der Oberbürgermeister Markus Lewe schlägt die Bezuschussung des Katholikentags mit Sachleistungen im Wert von 982 000 € vor. Ob es eine Mehrheit gibt, entscheidet sich am Mittwoch. weiter
Die Stadt Münster wird Katholikentag zumindest nicht mit Barzuschuss subventionieren. Ein Gespräch mit Daniela Wakonigg, einer der Aktiven des Aktionsteams „11. Gebot“ weiter
Ich bin stolz auf den Rat meiner Geburtsstadt Münster. Indem er gegen den Barzuschuss für den Katholikentag stimmte, hat er nicht nur großen Mut bewiesen, weil er sich gegen eine jahrzehntelang unwidersprochene Finanzierungspraxis dieser kirchlichen Ereignisse wandte, er hat vor allem auch im Sinne der Mehrheit der Münsteraner entschieden. Anders als einige Leserbriefschreiber oder die CDU-Fraktion … weiter
Mit einem Brief an die SPD Ratsmitglieder wendet sich das „11. Gebot“ gegen die Förderung des Katholikentags 2018 Sehr geehrte Damen und Herren, der Presse ist zu entnehmen, dass Sie sich am kommenden Montag innerhalb der Fraktion eine Meinung über die Gewährung eines Zuschusses an das ZdK für die Durchführung des Katholikentags 2018 bilden wollen. Da die lokale Presse… weiter
Eine Zusammenstellung der umfangreichen Nachberichterstattung regionaler wie überregionaler Medien zum historischen Beschluss des Stadtrats Münster, den Katholikentag nicht mit Geldern zu unterstützen, findet sich hier
PRESSEMITTEILUNG: Die Kunstaktion „11. Gebot: Du sollst deinen Kirchentag selbst bezahlen!“ begrüßt den heutigen Stadtratsbeschluss, mit dem der Antrag der Katholikentagsveranstalter auf Gewährung eines Barzuschusses in Höhe von 1,2 Mio. EUR abgelehnt wurde. Zum ersten Mal in der Geschichte des Katholikentags verweigert eine Stadt die beantragte Millionen-Subvention. weiter
Durch die „Transparenzoffensive“ der katholischen Kirche kommt langsam ans Licht, weshalb sich die Bistümer im Hinblick auf ihre Finanzen bisher eher bedeckt gehalten haben: So nimmt die Kirche in Nordrhein-Westfalen quasi Darlehen bei sich selbst auf – und lässt den Staat die Zinsen zahlen. weiter
Der Rat der Stadt Münster hat einen Barzuschuss für den 2018 geplanten Katholikentag in Höhe von 1,2 Mio. Euro abgelehnt […] weiter
Münster könnte die erste deutsche Stadt sein, die einen finanziellen Zuschuss für einen Katholikentag verweigert. Die SPD-Fraktion des Stadtrats hat am Montagabend beschlossen, die geplante Großveranstaltung im Mai 2018 durch Sachleistungen zu unterstützen, nicht jedoch durch Geld. Ein entsprechender Bericht auf dem lokalen Nachrichtenportal „Die Glocke online“ findet sich hier, ein entsprechender Bericht der Westfählischen Nachrichten hier).
Münster – Soll die Stadt Münster 1,2 Millionen Euro zum Katholikentag 2018 beisteuern? Das Meinungsbild der Ratsparteien ist verworren. Die CDU sagt ja, die Linke sagt nein. SPD und FDP beraten noch, die Grünen schlagen einen anderen Weg vor: Sachleistungen statt Zuschuss.
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WEIMAR. (hpd) Von mal zu mal unlogischer werden die Versuche der Kirchenfunktionäre, die Subventionen für den Katholikentag 2018 in Münster zu erbetteln. Im heute erschienen hpd Artikel „Dann sollen sie auch furchtbar engagiert Geld zusammen suchen!“ – Zuständigkeitsschizophrenie beim Katholikentag – analysiert und belacht Maximilian Steinhaus die schönsten Floskeln und argumentativen Klimmzüge, die auf dem Münsteraner WDR 5 Stadtgespräch (Link zum mp3 download) von Befürwortern einer Subventionierung vorgebracht wurden. weiter
Unter dem Motto „Noch mehr Knete für Gebete – Wer bezahlt den Deutschen Katholikentag?“ veranstaltet der WDR5 in Münster am 18.02.2015 um 18:00 Uhr eine Podiumsdiskussion zur Finanzierung des Katholikentags. weiter
Münster: Der Jugendrat der Stadt Münster vertritt die Meinung, dass das für einen Zuschuss zum Katholikentag beantragte Geld vielmehr in der Jugendarbeit oder in der Sanierung des Haushalts eingesetzt werden sollte. Im Haushalt 2014 weist allein der NRW-Teil des Bistums Münster einen Überschuss von ca. 13,9 Millionen Euro aus ( Quelle). weiter
Ausgerechnet der 100. Jubiläumskatholikentag in Leipzig, löst keinen Jubel aus, sondern Ärger. Gegen den Beschluss des Stadtrats, sich mit einer Million Euro an den Kosten des Katholikentags zu beteiligen, läuft derzeit ein Bürgerbegehren. Auch in Münster, wo der 101. Katholikentag 2018 stattfinden soll, gibt es Gegenwind: Über städtische Zuschüsse müsse noch verhandelt werden. weiter
Nun sind auch Videos zur Aktion in Münster sowie zum „Bürgerdialog“ der SPD-Stadtratsfraktion Münster verfügbar. Außerdem kann ein Filmbeitrag der WDR Lokalzeit Münsterland zumindest während der nächsten Tage in der Mediathek aufgerufen werden: „Wer zahlt den Katholikentag in Münster?“
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In Münster könnte Geschichte geschrieben werden, wenn sich die Stadt als erste gegen die verfassungswidrige Förderung sperrt: FDP, Linke, AfD und die Fraktion Piraten/ÖDP sind gegen die Millionenspritze, die CDU ist dafür und SPD und Grüne sind noch unentschlossen. Sie wollen erreichen, dass die Stadt Münster KEIN Geld für den Katholikentag zahlt? Dann […] weiter
Der Bürgerfunk bei Antenne Münster thematisierte am Sonntag, 16. November 2014, die aktuell diskutierten Zuschüsse der Stadt Münster für den Katholikentag 2018. Auch die Kunstaktion „das 11. Gebot“ und der offenen Brief der Künstlergruppe an den Rat der Stadt Münster wurden in der knapp einstündigen Sendung, die hier heruntergeladen werden kann, erwähnt. weiter
Eine Zusammenstellung der umfangreichen Nachberichterstattung regionaler wie überregionaler Medien zur Aktion „11. Gebot“ in Münster findet sich hier: weiter
Bildergalerie mit ersten Impressionen von der Aktion in Münster
Kunstaktion „Das 11. Gebot“ kritisiert die geplante Subventionierung des 101. Katholikentags 2018 durch die Stadt Münster i.H.v. 1,5 Mio. EUR. Mit einer knapp drei Meter hohen „steinernen Gesetzestafel“, neben der ein ebenso großer Moses seinen Zeigefinger mahnend in den Himmel reckt, wird die Kunstaktion „Das 11. Gebot“ in der Innenstadt von Münster vom 4. bis 6. Nov. auf die verfassungsrechtlich problematische Subventionierung kirchlicher Großereignisse aufmerksam machen.. weiter
Die Künstlergruppe „11. Gebot“ wird von Di bis Do durch die Innenstadt Münster ziehen, am Mo auf dem „BürgerInnendialog“ der SPD Münster sprechen und öffentlich dazu aufrufen, keine Steuergelder zur Subventionierung des Katholikentags zu verwenden. Alle Termine sind im Folgenden aufgeführt. weiter
Öffentlicher Brief gegen die Förderung des Katholikentags 2018 mit 1,5 Mio EUR Sehr geehrte Ratsmitglieder, am 10. September haben Sie den Beschluss gefasst, die Frage der Subventionierung des Katholikentags 2018 einer „grundlegenden Prüfung“ durch die Verwaltung zu unterziehen. Wir – die Aktiven der Kunstaktion 11. Gebot – möchten Ihnen gerne die Antworten der Konfessionsfreien und Atheisten zu den von Ihnen formulierten Fragen unterbreiten – immerhin stellen wir mit 36,6 % inzwischen die größte Bevölkerungsgruppe in Deutschland dar und sollten daher ebenfalls gehört werden. weiter
Kategorien 2018: Münster - Katholikentag, Aktionen, Neues
MÜNSTER. (hpd) Der Rat der Stadt Münster hat die Entscheidung über einen möglichen Zuschuss von 1,5 Millionen Euro für den Katholikentag 2018 vertagt. In der Ratssitzung am 10. September 2014 wurde die vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) erbetene städtische Förderung kontrovers diskutiert. weiter
Die Künstlergruppe „11. Gebot“ kritisiert die jüngsten Äußerungen des Oberbürgermeisters von Münster Markus Lewe. Am Ende der Messe des Domjubiläums meinte dieser „Ich komme mir vor wie im westfälischen Rom.“ Um Werbung für die umstrittene Subventionierung des Katholikentags 2018 zu machen, schob er den Slogan „Münster kann Katholikentag!“ hinterher. weiter